Herzlich willkommen in meiner Welt!
Eine Gedankensammlung von Dr. phil. Peggy Beuthan zu den Themen Liebe, Philosophie, gesellschaftlicher Wandel, und wie wir es schaffen können uns in einer zunehmend digitalisierten Welt liebevoller zu begegnen. Die Texte finden Sie in chronologischer Reihenfolge unter dem entsprechenden Erscheinungsjahr. Den aktuellsten Text sehen Sie immer auf dieser Seite wie folgt. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und würde mich über Kommentare und Anregungen freuen.

Veränderungen moralisch begegnen
Das Leben bringt ständig Veränderungen mit sich, Herausforderungen die bewältigt werden müssen und neue Erkenntnisse die uns berühren und beeinflussen. Die Welt und auch der Mensch befinden sich stetig im Wandel. Doch wie begegnen wir diesen Veränderungen? Halten wir fest an dem was wir kennen oder passen wir uns an, um uns durch Veränderung neu zu erleben?
Der natürliche Prozess der Anpassung eines Menschen an die Umweltbedingungen seiner Zeit, beschreibt den Prozess der Optimierung von Überlebensqualitäten. Doch was braucht man heute zum Überleben, wo unser größter Feind nicht mehr die Natur ist, sondern der Mensch selbst?
Unsere Gesellschaft und das Miteinander wandelt sich durch kaum noch zu bewältigende Zuwanderungsströme, durch die Vermischung zahlreicher Kulturen, durch ein verändertes Verständnis von Geschlechterrollen, Medienmanipulation, ungerechte Vermögensverteilung, Politik und Krieg.
Geostrategien und die Verteilung von Landflächen wandeln sich durch neue Machtstrukturen, veränderte Handelswege, den Kampf um künftig wertvolle Rohstoffe und Bodenschätze, durch Umsiedlung von Menschenmassen und durch Politik und Krieg.
Die Umwelt mit ihren Tieren und Pflanzen wandelt sich durch den Überkonsum des Menschen, durch die zunehmende Rücksichtslosigkeit vor anderem Leben und die globalistische Lebens-und Handelsweise der Menschheit.
Die technologische Entwicklung wandelt sich durch private Interessen reicher Menschen, Investitionen von Konzernen und Kartellen mit kapitalistischen Interessen ohne Rücksicht auf die eigene Spezies und eine Wissenschaft, welche die Entscheidungen politischer Machthaber rechtfertigt, anstatt der Menschheit zu dienen.
Wir müssen uns längst nicht mehr anpassen, um in der Natur zu überleben, sondern, um uns vor uns selbst zu retten. Man könnte glauben, dass wir uns zum Tier zurück entwickeln, da sich einige Menschengruppen der Dimension ihrer moralischen Handlungen nicht mehr bewusst sind.
Die menschliche Moral ist aus Gemeinsamkeit, Kooperation und Teamgeist entstanden. Also passen wir uns nur an, indem wir Bewusstsein dafür schaffen, dass wir nur überleben, wenn wir zusammenstehen und gemeinsam für ein moralisches Miteinander sorgen.
Text: Peggy Beuthan am 20.09.2025
Bild:
https://pixabay.com/de/photos/team-freundschaft-gruppe-h%C3%A4nde-4529717/
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